Dr. Marcus Einert
„Im Forschungsprojekt TWOB entwickeln wir neuartige Synthesekonzepte für die Darstellung dünner Photoabsorberfilme, die in einer Tandemzelle mehr Sonnenlicht einfangen und die Effizienz der künstlichen Photosynthese steigern können.“
„Im Forschungsprojekt TWOB entwickeln wir neuartige Synthesekonzepte für die Darstellung dünner Photoabsorberfilme, die in einer Tandemzelle mehr Sonnenlicht einfangen und die Effizienz der künstlichen Photosynthese steigern können.“
Nachwuchsgruppenleiter
Technische Universität Darmstadt

Foto: Ahnen&Enkel/Silke Reents
Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Marcus Einert studierte Materialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen (2006-2012), wo er auch seine Masterarbeit in physikalischer Chemie fertigte. Nach der Masterarbeit wirkte Marcus Einert für ein Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Batterieforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Battery and Electrochemistry Laboratory (BELLA). Anschließend kehrte er zurück an das Institut für Physikalische der Justus-Liebig-Universität Gießen um seine Promotion (2014-2018) mit dem Thema: ’’Nanostrukturierte Elektroden für die Photoelektrochemische Wasserspaltung“ anzufertigen. Von 2018 bis 2020 ergriff Marcus Einert die Chance in der freien Wirtschaft eine Leitende Stelle in der industriellen Forschung bei der E-O-M GmbH zu bekleiden. Als Postdoktorand arbeitete er an der Technischen Universität Darmstadt (2020-2021) sowie an der University of California, Davis in den USA (2022) wo er sich mit der Oberflächenchemie und -charakterisierung von Elektrokatalysatoren und mesoporösen Elektroden befasste. Im Jahr 2022 erhielt Marcus Einert die Walter-Benjamin Förderung der DFG und konnte eigenständige Forschung zum Thema „Hochgeordnete Porenstrukturen in Photoelektroden und deren Einfluss auf die solare Wasserspaltung“ durchführen. Seit 2024 ist er Leiter einer BMBF-Nachwuchsgruppe im Fachgebiet Oberflächenforschung der Technischen Universität Darmstadt im Bereich Künstliche Photosynthese.